Solar- oder Photovoltaikanlagen entwickeln immer höhere Leistungen und werden zudem günstiger. Im Heimbereich werden Photovoltaikanlagen mit innovativen Lösungen eingesetztSolarspeichersystemekann eine wirtschaftlich attraktive Alternative zu herkömmlichen Netzanschlüssen darstellen. Durch den Einsatz von Solartechnik in Privathaushalten kann eine gewisse Unabhängigkeit von großen Stromerzeugern erreicht werden. Gute Nebenwirkung – Eigenerzeugung ist günstiger. Prinzipien der PhotovoltaikanlageWer eine Photovoltaikanlage auf dem Dach installiert, erzeugt Strom und speist diesen in das Netz seines Hauses ein. Diese Energie kann von technischen Geräten im Hausnetz genutzt werden. Wenn überschüssige Energie erzeugt wird und mehr Strom vorhanden ist, als aktuell benötigt wird, können Sie diese Energie in Ihren eigenen Solarspeicher fließen lassen. Dieser Strom kann später genutzt und im Haushalt genutzt werden. Sollte die spontane Sonnenenergie nicht ausreichen, um den Eigenverbrauch zu decken, können Sie zusätzlichen Strom aus dem öffentlichen Netz beziehen. Warum benötigen Photovoltaikanlagen einen Solarenergiespeicher?Wer im Bereich der Stromversorgung möglichst autark sein möchte, sollte darauf achten, möglichst viel Photovoltaik-Anlagenstrom zu nutzen. Dies ist jedoch nur möglich, wenn der bei ausreichender Sonneneinstrahlung erzeugte Strom auch bei fehlender Sonneneinstrahlung gespeichert werden kann. Auch die Solarenergie, die Sie nicht selbst nutzen können, können Sie für eine spätere Nutzung speichern. Da die Einspeisevergütung von Solarstrom in den letzten Jahren sinkt, ist der Einsatz von Solarstromspeichern natürlich auch eine finanzielle Entscheidung. Wenn man in Zukunft teureren Haushaltsstrom kaufen möchte, warum soll man dann spontanen Strom zum Preis von wenigen Cent/kWh ins örtliche Stromnetz einspeisen? Daher liegt die logische Überlegung darin, Solarstromanlagen mit Solarenergiespeichern auszustatten. Je nach Auslegung der Solarenergiespeicher können nahezu 100 % des Eigennutzungsanteils realisiert werden. Wie sieht ein Solarenergiespeichersystem aus?Solarenergiespeicher sind in der Regel mit Lithium-Eisen-Phosphor-Batterien ausgestattet. Für Privathäuser ist eine typische Speicherkapazität zwischen 5 kWh und 20 kWh vorgesehen. Der Solarenergiespeicher kann im Gleichstromkreis zwischen Wechselrichter und Modul oder im Wechselstromkreis zwischen Zählerkasten und Wechselrichter installiert werden. Die AC-Schaltungsvariante eignet sich besonders für die Nachrüstung, da der Solarspeicher mit einem eigenen Batteriewechselrichter ausgestattet ist. Unabhängig von der Art der Installation sind die Hauptkomponenten einer Photovoltaik-Solaranlage für zu Hause dieselben. Diese Komponenten sind wie folgt:
- Sonnenkollektoren: Nutzen Sie die Energie der Sonne zur Stromerzeugung.
- Solarwechselrichter: Um die Umwandlung und den Transport von Gleich- und Wechselstrom zu realisieren
- Solarenergie-Speicherbatteriesystem: Sie speichern Sonnenenergie zur Nutzung zu jeder Tageszeit.
- Kabel und Zähler: Sie übertragen und quantifizieren die erzeugte Energie.
Was ist der Vorteil eines Solarbatteriesystems?Photovoltaikanlagen ohne Speichermöglichkeit erzeugen Strom zur sofortigen Nutzung. Dies ist selten effektiv, da Solarenergie hauptsächlich tagsüber erzeugt wird, wenn der Strombedarf der meisten Haushalte gering ist. Allerdings steigt der Strombedarf abends deutlich an. Mit einem Batteriesystem kann der überschüssige Solarstrom, der tagsüber produziert wird, dann genutzt werden, wenn er tatsächlich benötigt wird. Sie müssen Ihre Lebensgewohnheiten nicht ändern, Sie:
- Stellen Sie Strom bereit, wenn das Stromnetz ausfällt
- Reduzieren Sie dauerhaft Ihre Stromrechnung
- Persönlich zu einer nachhaltigen Zukunft beitragen
- Optimieren Sie den Eigenverbrauch der Energie Ihrer PV-Anlage
- Erklären Sie Ihre Unabhängigkeit von großen Energieversorgern
- Überschüssigen Strom ins Netz einspeisen, um dafür bezahlt zu werden
- Solarenergieanlagen erfordern im Allgemeinen keinen großen Wartungsaufwand.
Förderung des SolarenergiespeichersystemsIm Mai 2014 startete die Bundesregierung gemeinsam mit der KfW-Bank ein Förderprogramm für die Anschaffung von Solarstromspeichern. Diese Förderung gilt für Anlagen, die nach dem 31.12.2012 in Betrieb genommen wurden und deren Leistung weniger als 30kWP beträgt. In diesem Jahr wurde das Förderprogramm neu gestartet. Von März 2016 bis Dezember 2018 fördert der Bund die Anschaffung netzfreundlicher Solarstromspeicher mit einer anfänglichen Leistung von 500 Euro pro Kilowatt. Dabei sind die qualifizierten Kosten von ca. 25 % berücksichtigt. Bis Ende 2018 werden diese Werte im Halbjahreszeitraum auf 10 % sinken. Heute liefern fast 2 Millionen Solaranlagen im Jahr 2021 etwa 10 % davonDeutschlands Strom, und der Anteil der Photovoltaik-Stromerzeugung an der Stromerzeugung steigt weiter. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) hat viel zum rasanten Wachstum beigetragen, ist aber auch der Grund für den starken Rückgang des Neubaus in den letzten Jahren. Der deutsche Solarmarkt brach 2013 ein und konnte das Ausbauziel der Bundesregierung von 2,4-2,6 GW über viele Jahre hinweg nicht erreichen. Im Jahr 2018 erholte sich der Markt langsam wieder. Im Jahr 2020 betrug die Leistung neu installierter Photovoltaikanlagen 4,9 GW, mehr als seit 2012. Solarenergie ist eine umweltfreundliche Alternative zu Atomkraft, Erdöl und Steinkohle und kann im Jahr 2019 für die Reduzierung von fast 30 Millionen Tonnen Kohlendioxid, dem klimaschädlichen Kohlendioxid, sorgen. In Deutschland sind derzeit knapp 2 Millionen Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von 54 GW installiert. Im Jahr 2020 erzeugten sie 51,4 Terawattstunden Strom. Wir glauben, dass mit der kontinuierlichen Weiterentwicklung der technologischen Möglichkeiten Solarspeicherbatteriesysteme allmählich beliebter werden und immer mehr Familien dazu neigen werden, netzunabhängige Solarsysteme zu nutzen, um ihren monatlichen Haushaltsstromverbrauch zu senken!
Zeitpunkt der Veröffentlichung: 08.05.2024